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Ofenplatte mit dem Wappen des Kurfürsten von Württemberg

Stadtmuseum Rottweil [06/352]
Ofenplatte mit dem Wappen des Kurfürsten von Württemberg (Stadtmuseum Rottweil CC BY)
Provenance/Rights: Stadtmuseum Rottweil / Susanne Mück/Ute Beitler (CC BY)
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Description

Stirnplatte eines eisernen Kastenofens mit dem württembergischen Kurfürstenwappen und den Initialen "F(riedrich) II. E(lector).W(ürttemberg)." Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg (1754-1816) war ab 1797 als Friedrich II. Herzog, von 1803 bis 1806 Kurfürst und von 1806 bis 1816 als Friedrich der erste König von Württemberg.
"Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 erlangte Württemberg die Kurwürde sowie beträchtliche Gebietszuwächse. Aus diesem Anlass wurde das Wappen wieder erweitert, wobei der nun gespaltene Herzschild mit seiner vorderen Hälfte (Reichssturmfahne) das mit der Kurwürde verbundene Erzbanneramt besonders hervorhob. An neuen Feldern kam die Fürstpropstei Ellwangen (in Silber eine goldene Inful) hinzu, die auf den Sitz der neuwürttembergischen Regierung in Ellwangen hinwies, ebenso die vormalige, mit großem Territorium ausgestattete Reichsstadt Hall (geteilt, oben in Rot ein goldenes Kreuz, unten in Gold eine silberne Schwurhand), ein Reichsadler für die übrigen annektierten Reichsstädte sowie ein blanker ’Warteschild’, der die Hoffnung auf weitere Gebietsgewinne widerspiegelte. Bemerkenswert ist, dass die Mömpelgarder Barben weiterhin im Wappen vertreten waren, obwohl die Grafschaft von Frankreich annektiert worden war; die zwei Fische wurden nun als redendes Symbol für die an Württemberg gefallene Reichsabtei Zwiefalten interpretiert. Die Helmzierden fielen allesamt weg, der Schild stand nur noch in einem Wappenmantel mit Kurfürstenkrone." (Wikipedia "Wappen Württembergs")

Material/Technique

Gusseisen

Measurements

H 57 cm; B 69,5 cm

Stadtmuseum Rottweil

Object from: Stadtmuseum Rottweil

Das Rottweiler Stadtmuseum ist aus der Altertümersammlung des 1831 gegründeten Archäologischen Vereins (heute Rottweiler Geschichts- und...

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